Armin Rohde Kinder: 1992 gelang ihm der Durchbruch als “Bierchen” in dem Film Kleine Haie. Es folgten Rollen in Lars Beckers ZDF-Krimiserie Nachtschicht als Kommissar Erichsen, in der ARD-Filmreihe Schnitzel als Langzeitarbeitsloser Günther Kuballa und in der ZDF-Krimiserie Der Gute Bulle als Alkoholiker Fredo Schulz.
Armin Rohde ist das älteste von vier Geschwistern. Er wuchs in Gladbeck und Wuppertal auf, wo er als einer der wenigen Schüler aus einer Arbeiterfamilie das Gymnasium besuchte.
Pina Bauschs Faszination für die Bühne wurde in Wuppertal durch das Tanztheater Wuppertal wieder geweckt. Zwei Monate vor dem Abitur brach Rohde das Gymnasium ab und ging als Hilfsarbeiter arbeiten.
Karriere
Nach einer Ausbildung an der Folkwang Universität der Künste in Essen und an der Clownschule von Pierre Byland begann Rohde 1984 an Theatern in Bielefeld und Bochum zu arbeiten. Zu seinen ersten Rollen gehörten Mackie Messer in Bertolt Brechts Dreigroschenoper, Sophokles’ Ödipus und Samuel Becketts Warten auf Godot.
1992 hatte er eine kleine Rolle in Helmut Dietls Schtonk! Im selben Jahr gelang ihm mit Sönke Wortmanns Film Kleine Haie der Durchbruch. Mit seiner Darstellung des Sportwagenfahrers “Bierchen” wurde Rohde einem breiteren Publikum bekannt.
Im Jahr 2000 gewann er die Goldene Kamera für seine Darstellung des berauschten Postboten Manfred in Sönke Wortmanns St. Pauli Nacht. Für seine Rolle als Hanno Wilmers in dem Fernsehfilm Dienstreise – Was für eine Nacht wurde er 2004 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.
In der aktuellen Folge der Fernsehserie AufAxis ersetzte Rohde 1996 Manfred Krug als Langstreckenfahrer Kaschinski. Als Kommissar Erichsen ist er seit 2003 eine Hauptfigur in Lars Beckers ZDF-Krimiserie Nachtschicht.
Rohde spielte auch in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen mit, darunter 2006 die Hauptrolle in Gernot Rolls Der Räuber Hotzenplotz und den Mathelehrer “Rumpelstilzchen” in Cheeky Girls (2008) und Cheeky Girls 2 (2010).
In dem Film Teufelskicker (2010) spielte er den Lehrer Herr Rothkirch und in dem Märchenfilm Der Meisterdieb spielte er an der Seite von Ann-Kathrin Kramer den Grafen Gustav. 2019 spielte er Kneiier Hein in Viviane Andereggens Die Drei!!! und den älteren Schmied in einer Nebenrolle in Ngo The Chaus Schneewittchen und der Zauber der Zwerge.
Armin Rohde Eltern
Armin Rohde ist der älteste von vier Brüdern und Schwestern. Sein Vater Kurt Rohde arbeitete als Bergmann und später als Maler und Lackierer auf der Zeche Graf Moltke in Gladbeck, während seine Mutter Ursel Bayer in einer Fabrik arbeitete.
Wo wohnt Armin Rohde?
Armin Rohde und seine Frau Angela Freifrau wohnen derzeit in Deutschland.
Armin Rohde Ehefrau
1995 heiratete Rohde Angela Freifrau von Schilling. Uwe Rohde, sein drei Jahre jüngerer Bruder, ist ebenfalls Schauspieler. Rohde ist Buddhist und nennt sich Karma Geleg Palsang.
Armin Rohde Kinder
Armin Rohde (67) ist ein bekannter Schauspieler in Deutschland. Sein bürgerlicher Name ist Armin Rohde-Baron von Schilling, da er 1995 mit Angela Freifrau von Schilling verheiratet wurde, die ihn in den Adelsstand erhob. Das Paar ist seit 27 Jahren verheiratet und hat keine Kinder.
Armin Rohde Alter
Armin Rohde ist ein deutscher Synchronsprecher und Schauspieler. Er wurde am 4. April 1955 in Gladbeck, Deutschland, geboren. Armin wird im Jahr 2022 67 Jahre alt werden.
Armin Rohde Jung
Armin Rohde ist seit langem eine feste Größe im deutschen Fernsehen. Seit 2003 spielt er den Hauptkommissar Erich Bo Erichsen in der Krimiserie “Nachtschicht”, aber auch in mehreren Kinderfilmen, darunter “Das Sams” (2001) und “Räuber Hotzenplotz” (2005), hat er den Bösewicht gespielt.
Für seine Hauptrolle in dem Thriller “Allegang” erhielt er den Deutschen Schauspielpreis und den Bayerischen Fernsehpreis (2012). Rohde spielte zusammen mit seinem Schauspielkollegen Ludger Pistor in dem Fernsehfilm “Schnitzel geht immer”. In der 16. Folge von “Nachtschicht – Cash & Carry” spielte der Charakterdarsteller erneut seine Kultrolle.
Armin Rohde Vermogen
Im Jahr 2022 beträgt das Nettovermögen von Armin Rohde 28,3 Millionen US-Dollar. Armin Rohde ist damit einer der reichsten deutschen Schauspieler, gemessen an seinem Gesamtvermögen.
Armin Rohde Bruder
Armin Rohde hat einen jüngeren Bruder, der ebenfalls Schauspieler ist, was vorhersehbar ist. Der 1958 geborene Uwe Rohde studierte an der Folkwang Schauspielschule in Essen und erhielt eine Clownsausbildung bei Pierre Byland.
Eine kleine Besonderheit: Uwe Rohde hat auch eine klassische Ausbildung an der Oper erhalten. In dem Fernsehfilm “Das Wunder von Lengede” standen die Brüder gemeinsam vor der Kamera (2003).
Armin Rohde Filme
Nach einer Ausbildung bei dem Clown Pierre Byland studierte er von 1980 bis 1984 an der Folkwang Schauspielschule in Essen. Es folgten verschiedene Theaterengagements, unter anderem in Bielefeld und Bochum.
In den folgenden Jahren übernahm er kleinere Jobs vor der Kamera, doch erst durch seine Darstellung des Gegenspielers von Götz George im “Tatort – Der Fall Schimanski” (1992) wurde er einem größeren Fernsehpublikum bekannt. 1993 schaffte er seinen Durchbruch in Sönke Wortmanns Film “Kleine Haie”.
Armin Rohde Privatprofil
Alter: 67 Jahre
Geburtsdatum: 4. April 1955
Sternzeichen: Widder
Geburtsort: Deutschland
Berufliche Tätigkeit: Schauspieler
Größe: 5 ft 8 in
Gewicht: 68 kg
Haarfarbe: Braun
Augenfarbe: Braun
Nationalität: Deutsch
Rasse: Weiß
Leistung:
Armin erhielt im Jahr 2000 die Goldene Kamera für seine Darstellung in Sönke Wortmanns St. Pauli Nacht.
Armin gewann 2003 den Jupiter Award für den besten deutschen Schauspieler für 666 – Du sollst nie jemandem vertrauen, mit dem du schläfst!
2004 bekam Armin den Adolf-Grimme-Preis für eine Geschäftsreise, und was für eine Nacht das war.
2010 wurde Armin mit dem DIVA – Deutschen Entertainment Preis ausgezeichnet.
Für seinen Alleingang erhielt Armin 2012 den Bayerischen Fernsehpreis als bester Schauspieler in einem Fernsehfilm.
Für den Alleingang erhielt Armin 2013 den Deutschen Schauspielerpreis als “Bester Schauspieler in einer Hauptrolle”.
Auf dem Internationalen Filmfestival Emden-Norderney wurde Armin 2013 mit dem Emder Schauspielpreis ausgezeichnet.
Für seine Rolle im Tatort erhielt Armin 2015 den Hessischen Fernsehpreis.