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Thomas Struth Familie

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Thomas Struth Familie: Der deutsche Fotograf Thomas Struth ist vor allem für seine Museumsfotografien, Familienporträts und Schwarz-Weiß-Fotografien aus den 1970er Jahren von den Straßen Düsseldorfs und New Yorks bekannt.

Thomas Struth Familie
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Geboren am 11. Oktober 1954 in Geldern, Deutschland, als Sohn der Keramikkünstlerin Gisela Struth und des Bankdirektors Heinrich Struth, besuchte Struth von 1973 bis 1980 die Düsseldorfer Akademie, wo er zunächst bei Peter Kleemann und ab 1974 bei Gerhard Richter Malerei studierte.

Zusammen mit Candida Hofer, Axel Hütte und Roswitha Ronkholz trat Struth 1976 auf Anregung Richters in den ersten Jahrgang der neuen Fotografieklasse von Bernd und Hilla Becher ein. Im Jahr 2007 war er Gastkünstler im Atlantic Center for the Arts.

Karriere

1976 stellte Struth im Rahmen einer Studentenausstellung an der Akademie zum ersten Mal ein Raster von 49 Bildern aus, die von einem zentralen Punkt aus auf den trostlosen Straßen Düsseldorfs aufgenommen wurden und jeweils einer strengen Logik der symmetrischen Zentralität folgten.

1977 reisten Struth und Hütte für zwei Monate nach England, um verschiedene Elemente des Wohnungsbaus im Großraum Ost-London zu fotografieren.

1979 fliegt Struth nach Paris zu seinem Kunstakademie-Kollegen Thomas Schütte, wo er seine Stadtbildfotografie wieder aufnimmt. Es folgten Serien ähnlicher Art in Rom (1984), Edinburgh (1985), Tokio (1986) und anderswo.

Mitte der 1980er Jahre führte Struth eine neue Ebene in sein Werk ein, als er begann, Familienporträts zu erstellen, einige in Farbe, andere in Schwarz-Weiß. Nach einem Besuch bei dem Psychoanalytiker Ingo Hartmann kam es zu einer Wende.

Thomas Struth Familie
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1989 begann Struth mit der Arbeit an seiner berühmtesten Serie, den Museumsfotografien, die den Besuchern einiger der größten Museen und Wahrzeichen der Welt gewidmet sind, darunter das Art Institute of Chicago, das Musée du Louvre in Paris, die Accademia di Venezia und das Pantheon in Rom.

Zwischen 1998 und 2006 suchte Struth weltweit nach Dschungelkulissen in Japan, Australien, China, den Vereinigten Staaten und Europa; seine ersten acht großformatigen Bilder aus dem Paradies schuf er 1998 im australischen Daintree Rainforest.

Im Jahr 2014 veröffentlichte Struth eine Fotoserie, in der er das Terrain von Industrie, Erfindung und digitaler Technik untersucht, indem er in wichtige Orte der menschlichen Vorstellungskraft eindringt.

Im Jahr 2011 beauftragte die National Portrait Gallery Struth mit der Erstellung eines Doppelporträts von Königin Elizabeth II. und dem Herzog von Edinburgh.

Von 1993 bis 1996 war Struth der erste Fotografie-Professor an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, Deutschland.

Von 2010 bis 2011 war Struth als Humanitas-Gastprofessor für zeitgenössische Kunst an der Universität Oxford tätig.

Thomas Struth Eltern

Thomas Struth wurde in Geldern, Deutschland, als Sohn der Keramikerin Gisela Struth und des Bankdirektors Heinrich Struth geboren.

Wo wohnt Thomas Struth?

Thomas Struth wohnt in Berlin und arbeitet in New York.

Thomas Struths Familie

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In New York heiratete Thomas Struth 2007 die Autorin Tara Bray Smith.

Thomas Struth Alter

Thomas Struth, geboren am 11. Oktober 1954 in Geldern, Deutschland, ist heute 67 Jahre alt.

Thomas Struth Museum

Thomas Struth begann 1989 mit seiner bekanntesten Serie, den Museumsfotografien, in deren Mittelpunkt die Besucher einiger der größten Museen und Wahrzeichen der Welt stehen, wie das Art Institute of Chicago, der Louvre in Paris, die Accademia in Venedig und das Pantheon in Rom.

Nach Aufenthalten in Neapel und Rom gegen Ende der 1980er Jahre erweiterte er seine Arbeit um die Fotografie von Kirchgängern.

Seit 1998 nimmt Struth Fotografien von Orten mit profunder weltlicher Bedeutung in die Sammlung auf (u. a. Times Square und Yosemite National Park).

Seine Fotografien des Pergamonmuseums in Berlin, die zwischen 1996 und 2001 entstanden sind, stellen die erste Serie von Museumsfotografien dar, die ausschließlich einem einzigen Museum gewidmet ist und architektonische und skulpturale Werke der klassischen Antike zeigt, wie den berühmten Pergamonaltar und das Markttor von Milet.

Thomas Struth Vermogen

Thomas Struth, ein deutscher Fotograf, der vor allem für seine großformatigen, klassisch inszenierten Fotografien von Museen, Stadtlandschaften und Familienporträts bekannt ist, hat ein geschätztes Nettovermögen von etwa 6 Millionen Euro.

Thomas Struth Porträts

Familienfotografien Durch die Zusammenarbeit mit Ingo Hartmann, einem Düsseldorfer Psychiater, der Struths enger Freund und Mentor wurde, entstand Struths erstes Projekt mit Familienfotografien. 1982, nachdem er einige von Struths Düsseldorfer Straßenbildern gesehen hatte, schlug Hartmann vor, gemeinsam an einem Studienprojekt zu arbeiten.

Sie sammelten Familienporträts von vierzig Personen. Struth fertigte daraufhin identische Schwarz-Weiß-Abzüge an, um sie besser für eine vergleichende Analyse nutzen zu können. Sowohl Struth als auch Hartmann betrachteten ihre Zusammenarbeit als Forschungsarbeit, und Struth hat diese Arbeit nie in einem Kunstkontext gezeigt.

Seit Mitte der 1980er Jahre, als Struth seine ersten Familienporträts anfertigte, hat er diese Serie kontinuierlich erweitert, so dass sie in Bezug auf Thema und Methode am konsequentesten ist.

Die Häufigkeit der Familienfotos entspricht weitgehend dem Muster von Struths Freundschaften, beruflichen Beziehungen und Reiseverpflichtungen. Familien aus Japan, China und Peru haben zu dem Hauptwerk beigetragen, das aus europäischen und nordamerikanischen Freunden und Bekannten besteht.

Thomas Struths Paradies

Zwischen 1998 und 2006 suchte Thomas Struth weltweit nach Dschungelmotiven in Japan, Australien, China, den Vereinigten Staaten und Europa. Seine ersten acht großformatigen Bilder aus dem Paradies entstanden 1998 im australischen Daintree Rainforest, der vom Menschen nahezu unberührt ist.

Thomas Struth werke

Thomas Struth ist bekannt für seine Museumsfotografien, Familienporträts und Schwarz-Weiß-Straßenfotografien der 1970er Jahre aus Düsseldorf und New York. Museum Photographs, Struths bekannteste Serie, ist den Besuchern einiger der größten Museen und Gebäude der Welt gewidmet und wurde 1989 begonnen.

Zwischen 1998 und 2006 suchte Struth weltweit nach Dschungelmotiven in Japan, Australien, China, den Vereinigten Staaten und Europa; seine ersten acht großformatigen Pictures from Paradise entstanden 1998 im australischen Daintree Rainforest.

Struth ergänzt ständig seine Sammlung von Familienporträts. Im Jahr 2002 beauftragte Gerhard Richter Struth, ein Familienbild für einen Artikel des New York Times Magazine über Richters Werk zu erstellen. Im Jahr 2011 beauftragte ihn die National Portrait Gallery mit einem Doppelporträt von Königin Elizabeth II. und dem Herzog von Edinburgh.

Was macht Thomas Struth heute?

Neue Tintenstrahldrucke von Thomas Struth sind derzeit in der Marian Goodman Gallery zu sehen. Sie beschäftigen sich mit Technologie, menschlicher Präsenz und den Jahreszeiten. Diese Bilder wurden am CERN, der Europäischen Organisation für Kernforschung, in der Westschweiz aufgenommen.

Die Fotografie dient seit jeher dem Nutzen der Wissenschaft, und Struth fühlte sich möglicherweise deshalb zum CERN hingezogen, weil die dort untergebrachten komplexen Detektoren auf die Fotografie zurückgehen. Das CERN wird in Struths Bildern als ein mysteriöser, chaotischer, vielfarbiger Raum dargestellt.

Thomas Struth privates Profil

Geburtsdatum: 11. Oktober 1954

Alter: 67 Jahre alt

Geburtsort: Geldern, Deutschland

Beruf: Fotograf

Größe: 1,8 m (6 ft 0 in)

Gewicht: 70 kg (154 lbs)

Haarfarbe: Grau

Augenfarbe: Haselnussbraun

Sternzeichen: Waage

Nationalität: Deutsch

Ethnie: Weiß

Errungenschaften

Struth wurde 1992 mit dem Werner-Mantz-Preis für Fotografie in den Niederlanden ausgezeichnet.

Der Internationale Spectrum-Fotopreis des Landes Niedersachsen wurde 1997 an Struth verliehen.

Von 2013 bis 2014 wurde Struth ein Ehrenaufenthalt in der Villa Aurora in Los Angeles, Kalifornien, gewährt.

2014 erhielt Struth ein Ehrenstipendium des Royal Institute of British Architects. (RIBA).

2016 wurde Struth mit der Centenary Medal and Honorary Fellowship der Royal Photographic Society ausgezeichnet.

 

Written by Jessika Bergmann

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