Henry Hübchen Jung: Henry Hübchen, geboren am 20. Februar 1947 in Berlin, ist ein deutscher Schauspieler, Hörspielsprecher und Musiker. Er war einer der prominentesten Charakterdarsteller der DDR.
Im wiedervereinigten Deutschland wurde er vor allem durch seine Zusammenarbeit mit dem Theaterregisseur Frank Castorf an der Berliner Volksbühne und durch seine Darstellung des ehemaligen DDR-Sportreporters Jaecki Zucker in dem Spielfilm Alles über Zucker! bekannt.
Henry Hübchen wurde im West-Berliner Stadtteil Charlottenburg als Sohn eines Designers und einer Buchhalterin geboren. Die Familie siedelte 1949 nach Ost-Berlin über. In seiner Jugend sammelte Hübchen erste Schauspielerfahrungen.
In dem ersten DEFA-Indianerfilm Söhne des großen Bären spielte er eine bescheidene Nebenrolle. Nach dem Abitur begann er ein Physikstudium an der Berliner Humboldt-Universität, das er aber nach einem Jahr abbrach. 1970 machte er seinen Abschluss an der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” in Ost-Berlin, wo er Schauspiel studierte.
Karriere
Sein Bühnendebüt gab Henry Hübchen am Theater Magdeburg, bevor er 1974 durch den Intendanten und Regisseur Benno Besson zum Ensemble der Volksbühne Berlin kam.
Nach der Wiedervereinigung arbeitete er mit dem Theaterregisseur Frank Castorf zusammen, der ihn sowohl in klassischen als auch in zeitgenössischen Stücken als Charakterdarsteller besetzte.
Im Jahr 2000 spielte er die Rolle des Stepan Trofimowitsch Verkhovensky in Castorfs Stück Dämonen, das sich teilweise an Fjodor Dostojewskis Die Dämonen und Albert Camus’ Die Besessenen anlehnt.
Als Jugendlicher und Heranwachsender wirkte Hübchen in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. Ab den 1970er Jahren arbeitete er neben seinen Bühnenauftritten verstärkt vor der Kamera. Von 1972 bis 1988 hatte er sieben Gastauftritte in Episoden der Krimiserie Polizeiruf 110, in der er ab 1972 häufig als Schauspieler auftrat.
Eine Festanstellung im Polizeiruf 110 übernahm Hübchen von 2003 bis 2005 als Schweriner Hauptkommissar Tobias Torner. In Dani Levys Film Alles auf Zucker! aus dem Jahr 2004 spielte er an der Seite von Hannelore Elsner den Ex-DDR-Sportreporter Jaeckie Zucker, der seinen jüdischen Glauben längst aufgegeben hat.
Von 2006 bis 2009 spielte Hübchen für die ARD-Krimireihe Commissario Laurenti in fünf Filmen nach den Kriminalromanen von Veit Heinichen den Commissario Proteo Laurenti.
Im Mai 2021 spielte Hübchen an der Seite von Ulrike Kriener in der Kinokomödie Wir bleiben Freunde das geschiedene Ehepaar Heitmann, das beschließt, Freunde zu bleiben.
Neben seiner Karriere als Schauspieler trat Hübchen auch als Sänger mit den Bands Die Continentels und Klosterbrüder auf, unter anderem bei Die Zentralbank. Für die Gruppe City komponierte er zahlreiche Songs, darunter Good Reasons und Casablanca vom selbstbetitelten Album.
Henry Hübchen Eltern
Henry Hübchen wurde als Sohn eines Designers und einer Buchhalterin im Charlottenburger Stadtteil von West-Berlin geboren. Die Familie siedelte 1949 nach Ost-Berlin über. In seiner Jugend sammelte Hübchen erste Auftrittserfahrungen.
Wo wohnt Henry Hübchen?
Henry Hübchen wohnt mit seiner Familie in Berlin-Pankow, Deutschland.
Henry Hübchen Ehefrau
Henry Hübchen wohnt in Berlin-Pankow und ist mit seiner Schauspiel-Agentin Sanna verheiratet, aber er und seine Frau sind schon seit langem getrennt.
Henry Hübchen Freundin
Henry Hübchen wohnt in Berlin-Pankow und ist mit seiner Schauspielagentin Sanna verheiratet, aber er und seine Frau leben schon sehr lange getrennt. Henry Hübchen und Carmen Kopplin sind seit 21 Jahren ein Paar, leben aber nicht zusammen.
Henry Hübchen Kinder
Henry Hübchen ist mit seiner Agentin Sanna verheiratet, aber die beiden leben schon seit langem getrennt. Das Paar hat zwei erwachsene Töchter namens Franziska und Theresa, von denen letztere in die Fußstapfen ihres Vaters getreten ist und Schauspieler geworden ist.
Henry Hübchen Alter
Henry Hübchen ist ein deutscher Schauspieler, der am 20. Februar 1947 in Berlin geboren wurde. Im Jahr 2022 wird er 75 Jahre alt.
Henry Hübchen Jung
Henry Hübchen wurde im West-Berliner Stadtteil Charlottenburg als Sohn eines Designers und einer Buchhalterin geboren. Die Familie siedelte 1949 nach Ost-Berlin über. In seiner Jugend sammelte Hübchen erste Auftrittserfahrungen.
Seine Karriere als Schauspieler begann Henry Hübchen 1971, als er gerade 24 Jahre alt war. In kürzester Zeit wurde er in seinem Beruf immer erfolgreicher, erlangte große Bekanntheit und inspirierte viele Menschen durch seine Karriere. Schließlich schloss sich der Kreis seiner Karriere und er erlangte immer mehr Bekanntheit.
Henry Hübchen Vermogen
Henry Hübchen hat ein geschätztes Nettovermögen von etwa 10 Millionen Dollar.
Henry Hübchen Filme
Henry Hübchen hat im Laufe seiner Karriere in zahlreichen Filmen mitgewirkt. Hübchen spielte in folgenden Filmen mit: -Die Söhne des großen Bären (1965), Jakob der Lügner (1975), Benno macht Geschichten (1982), Ein Mann für alle Fälle (1993), Der Schattenmann (1996), Der König von St. Pauli (1998), Sonnenallee (1999), Sass (2001), Lichter (2003), Alles auf Zucker (2004), Für immer und einen Tag (2006), Whiskey mit Wodka (2009), Jesus liebt mich (2012), Hai
Was macht Henry Hübchen heute?
Henry Hübchen wohnt in Berlin-Pankow und ist mit seiner Schauspielagentin Sanna verheiratet, allerdings sind er und seine Frau schon seit längerer Zeit getrennt. Er hat drei Töchter, Nora, Franziska und die Schauspielerin Theresa. Sie sind in einer Beziehung, wohnen aber nicht zusammen.
Henry Hübchen Privatprofil
Alter: 75 Jahre
Geburtsdatum: 20. Februar 1947
Sternzeichen: Fische
Ort der Geburt: Deutschland
Beruflicher Werdegang: Schauspieler
Größe: 175 cm / 5 ft 9 in
Gewicht: 159 lb / 72 kg
Haarfarbe: Grau
Augenfarbe: Grün
Nationalität: Deutsch
Ethnie: Weiß
Leistung
Hübchen hat zahlreiche Auszeichnungen für seine Leistungen auf der Bühne erhalten, unter anderem von der Fachzeitschrift Theater heute 1994 und 2001 als Schauspieler des Jahres.
Im Jahr 2000 wurde Hübchen mit dem Berliner Theaterpreis ausgezeichnet.
Für seine 1991 uraufgeführte Inszenierung des Molière-Stücks Der Menschenfeind mit Horst Westphal in der Titelrolle des Alceste erhielt Hübchen 1993 den Friedrich-Luft-Preis der Berliner Morgenpost.
Hübchen wurde 2010 für den Deutschen Filmpreis nominiert.